Die europäische Union hat sich im Jahr 2018 nach 13-stündigen Verhandlungen darauf geeinigt, Einwegplastik zu verbieten. Zum Einwegplastik gehören unter anderem Wattestäbchen, Plastikgeschirr und Trinkhalme. All diese Produkte werden in Zukunft vom Markt verschwinden, sollten keine nachhaltigen Alternativen eingesetzt werden. Durch das Verbot sollen die Ozeane in der Welt sauberer werden. Laut EU fallen 26 Mio. Tonnen Plastikmüll pro Jahr in Europa an. Das Verbot geht aus dem Vorschlag der EU-Kommission vom Mai 2018 hervor. Es wurden außerdem Reduktionsziele aufgerufen, damit auch im Bereich der Lebensmittelverpackungen in Zukunft weniger Plastik verwendet wird.
Plastik-Trinkhalm Verbot ab wann in der EU?
Die neue Richtlinie soll ab 2021 in der gesamten EU umgesetzt werden. Die folgenden Produkte sollen verboten werden:
- Trinkhalme aus Plastik (Trinkhalme aus nachwachsenden Rohstoffen wie bspw. von Wisefood sind natürlich weiterhin zugelassen und werden zunehmend gefragt)
- Einwegteller
- Einwegbesteck
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Plastik-Ausstieg bei Unternehmen
Zahlreiche Kunden von wisefood setzen bereits jetzt - vor dem offiziellen Plastik-Trinkhalm-Verbot - auf unsere
nachhaltige Alternative. So sind unsere Halme mittlerweile in zahlreichen Hotels (bspw. Mercure Hotel in Stuttgart), in Restaurants oder auch im Handel, wie zum Beispiel bei REWE oder EDEKA, zu finden. Auch große Fast-Food-Ketten prüfen bereits Alternativen. So hat bspw. Starbucks angekündigt, 2020 den Plastikhalm abzuschaffen. Bei Wisefood helfen wir zahlreichen großen Unternehmen beim Umstieg auf nachhaltige Trinkhalme.
Verbote in anderen Ländern
Immer mehr Länder verbieten Plastik-Trinkhalme und andere Einwegprodukte. In den folgenden Ländern sind Verbote bereits umgesetzt oder in Planung:
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Kenia, Afrika: bereits seit 2017 herrscht dort ein Gesetz, welches Plastiksäcke verbietet. So soll der Verstopfung von Abflüssen und Wasserläufen, die für die große Trinkwasserverschmutzung verantwortlich ist, vorgebeugt werden.
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Neu Delhi, Indien: seit 2012 sind alle Einwegtüten verboten! Auch andere indische Städte und Bezirke beteiligen sich an Plastikverboten.
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Italien: seit 2011 sind Plastiktüten verboten. Nur Taschen, die aus biologisch abbaubaren Materialien hergestellt sind, sind erlaubt.
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Ruanda, Afrika: seit 2008 herrscht ein strenges Verbot, das den Import, die Produktion, den Verkauf und den Besitz von Plastiktüten reguliert.
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San Francisco, USA: seit 2017 gilt ein Plastiktütenverbot. Auch die Nutzung von Plastikflaschen ist nur begrenzt erlaubt.
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Bangladesch: seit 2002 sind dünne Plastiksäcke verboten. Es war das erste Land weltweit, das ein solches Plastik-Verbot erlassen hat. Der Grund dafür war die Verstopfung von Entwässerungssystemen.
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China: seit 2008 sind Gratis-Plastiksäcke verboten, um dem unverantwortlichen Gebrauch entgegenzuwirken. Die Herstellung von dünnen Plastiktüten wurde komplett verboten.
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Bali, Indonesien: es herrscht ein großes Müllproblem auf Bali, was die Regierung dazu veranlasst hat, jegliches Einwegplastik, wie z.B. Einkaufstüten, Strohhalme und Geschirr, ab Sommer 2019 zu verbieten. So soll der Müll rund um die Insel reduziert werden.
Müll an den Stränden von Bali und Indonesien (Video)
Übrigens waren wir mit wisefood im letzten Jahr selbst auf Bali, um uns die zugemüllten Strände anzusehen. Was wir dort gesehen haben, hat uns wirklich geschockt - kilometerweise nur Plastikmüll! Wir haben ein Video gedreht, um euch zu zeigen, was abseits der gesäuberten Touristenstrände abgeht.
Wir haben auch zahlreiche Fotos und Nahaufnahmen geschossen, in denen klar zu erkennen ist, dass ein großer Teil des Mülls durch Plastiktrinkhalme verursacht wurde. Wir befürworten die zunehmende Anzahl an Plastik-Trinkhalm-Verboten und sind uns sicher, dass die Strände in der Welt mit dem zunehmenden Konsum von unserem nachhaltigen Trinkhalm wieder etwas sauberer werden können.
Plastik ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Vor allem Einweg-Artikel aus Plastik verschmutzen unsere Meere und Strände, viele Tiere halten das Plastik für Futter und gehen daran zu Grunde. Um unsere Ozeane zu schützen, hat die Europäische Union 2018 eine neue Plastikstrategie für alle EU-Mitgliedsstaaten vorgestellt.
Ab dem 03. Juli 2021 tritt das neue Einmal-Plastik-Verbot in Kraft. Darunter fallen
- Plastikbesteck (Gabeln, Messer, Löffel und Essstäbchen)
- Plastikgeschirr (Teller, Schalen)
- Plastikstrohhalme
- Verpackungen für warme Speisen und Getränke aus Styropor (Polystyrol)
- Wattestäbchen aus Plastik
- verschiedene Einwegprodukte aus Bio-Plastik.
Bei Wisefood liegt uns die Umwelt am Herzen, deshalb haben wir es schon 2017 zur unserer Mission gemacht, den Einweg-Plastik-Verbrauch signifikant zu verringern. Deswegen produzieren wir essbares, nachhaltiges Einweggeschirr aus ausschließlich nachwachsenden Rohstoffen wie Getreide und Nebenprodukten der Lebensmittelproduktion zum Beispiel Apfeltrester aus der Apfelsaftherstellung.
Mit unserem nachhaltigen, essbaren Trinkhalm SUPERHALM haben wir schon über 100 Millionen Plastikhalme ersetzen können und planen, bis 2022 mehr als eine Milliarde Halme weltweit zu substituieren. Abgesehen von unserem Zero Waste SUPERHALM bieten wir essbare Löffel, Rührstäbchen und Chop Sticks an. Wir müssen unseren Einweg-Plastik-Verbrauch aktiv senken und nachhaltige Alternativen sind der Weg dafür, das sieht endlich auch die EU.
Ab Juli 2021 sind Einwegprodukte aus Plastik in der EU verboten. Somit werden Wattestäbchen, Plastikteller sowie Plastikbesteck und Strohhalme vom Markt verschwinden. Auch Einweggeschirr wie Becher und Behälter aus aufgeschäumtem Polystyrol und Kunststoffe, die in Mikroplastik zerfallen, sollen bald Geschichte sein und durch wieder verwendbare Alternativen ersetzt werden. In Deutschland ist der Wandel der Zeit bereits spürbar. Es findet endlich ein Umdenken in den Köpfen der Konsumenten statt.
Unglaublich, aber wahr!
Es existieren verschiedene Schätzungen, wie viele Strohhalme täglich nach einmaligem Gebrauch einfach so im Müll landen. Durchschnittlich sind es etwa zwischen vier und sieben Milliarden weltweit. Natürlich ist das schwer nachprüfbar. Fakt ist jedoch: Jeder Plastik-Strohhalm, der unsere Umwelt verschmutzt, ist einer zu viel.
Rund über drei Milliarden Trinkhalme werden jährlich an den Küsten und Stränden angeschwemmt. Auf ihrem Weg dorthin sorgen die Plastikhalme für irreparable Schäden des Ökosystems. So machte im Jahre 2015 ein YouTube-Video darauf aufmerksam, welche fatalen Auswirkungen Plastikmüll verursacht, der in unseren Ozeanen landet. Es zeigt Wissenschaftler, die einer Schildkröte einen Plastik-Strohhalm aus der Nase entfernen. Leider ist diese Schildkröte kein Einzelfall, sondern nur ein erschreckendes Beispiel von Abertausenden von Artgenossen, die durch den unnötigen Lifestyle des Menschen leiden oder gar elendig verenden.
Warum sind Plastik-Trinkhalme eigentlich so gefährlich für unsere Umwelt?
Plastik-Strohhalme sind ein Wegwerfprodukt, das nach kurzem Gebrauch einfach so im Müll landet. Über Jahrzehnte hinweg zählte der Halm zu unserem Alltag, und niemand verschwendete wirklich einen Gedanken daran, was das kleine Ding unserer Umwelt antut. Nun sollten wir uns jedoch alle einmal die Frage beantworten: Macht ein Produkt wirklich Sinn, dass für einen kurzen Einsatz über 500 Jahre benötigt, um in seine Einzelteile zu zerfallen und dann als Mikroplastik weiteren Schaden anrichtet? Ganz klar, jeder Einzelne wird diese Frage mit einem klaren «Nein» beantworten.
Selbstverständlich ist jede Art von Plastikmüll, der unsere Umwelt belastet, schädlich. Allerdings sind die Form und das Gewicht eines Plastik-Trinkhalms das Problem. Denn eigentlich ist das zur Herstellung verwendete Polypropylen recycelbar. Jedoch können Recyclingmaschinen die feinen Halme nur schwer erfassen. Somit behindern die Röhrchen den Recycling-Vorgang, verkeilen sich in den Maschinenteilen und können sie zerstören. Das Ende der Geschichte: Sie werden nicht recycelt, sondern auf der Müllhalde oder in einer Abfallverbrennungsanlage entsorgt.
Leider ist der Weg zum Bestimmungsort in den meisten Fällen sehr lang. Eine Lagerung unter freiem Himmel, wie zum Beispiel an Häfen ist keine Seltenheit. Jeder von uns kann sich vorstellen, wie viel Frachtgut besonders leichtes wie beispielsweise Plastik-Trinkhalme auf der Reise zum Ziel verloren gehen und im Wasser landen können. Sobald dies der Fall ist, und wir wissen, dass dies täglich passiert, ist der Weg in unsere Ozeane nicht mehr weit. Ein Verbot von Plastik-Artikeln war somit längt überfällig.